KNOTENKUNDE


Ziel

Erlernen und Beherrschen der wichtigsten Knoten für den Einsatz und den Bootsdienst! Die Knoten dienen der Sicherung von Mannschaft und Gerät sowie zum Festmachen und zur Verbindung von Leinen und Seilen.


Ausbildungsinhalt

  • Knoten StaSit 1: Klampe belegen
  • Knoten StaSit 2: Palstek
  • Knoten StaSit 3: Achter-Knoten
  • Knoten StaSit 4: Schotstek
  • Knoten StaSit 5: Seile aufschießen

Dauer: 1 LE


Prüfung

Als Prüfungsinhalte gelten die jeweiligen Standardsituationen. Die Prüfung erfolgt im Dreiersenat (1x Ausbilder:in, 1x Vorsitz (Grp od. extern), 1x Vertrauensperson Mannschaft (durch Prüfling benannt)).

Die Prüfung gilt als bestanden, wenn alle Standardsituationen ohne Hilfe von außen, sowie ohne zu zögern, richtig vorgezeigt werden können.


Fähigkeitserhalt / Fortbildungen

Innerhalb von 5 Jahren sind 16 LE facheinschlägiger Fortbildungsstunden sowie die Teilnahme an 4 ÜW / Diensten nachzuweisen. Weitere ÜW / Dienste können die Hälfte der facheinschlägigen Fortbildung ersetzen (1Dienst = 2 LE)!

WASSERRETTUNG GRUNDSTUFE (WRD – GS) 

Ziel 

Vom Ersthelfer (Rettungsschwimmer:in) ausgehend ist es das Ziel Abläufe im Einsatz mit anderen Kräften zu erlernen und Einsatzkräfte langsam an das Einsatzgeschehen heranzuführen. Die Ausbildungsstufe WRD-GS stellt den Mindeststandard zum Einsatz im Wasserrettungsdienst dar. 


Voraussetzung

Mindestalter: 16 Jahre Zustimmung der Erziehungsberechtigten (bei unter 18 Jährigen) zur Verwendung im Einsatz in schriftlicher Form im PersAkt!

Fertige Ausbildung als Rettungsschwimmer:in (ÖRSA Rettungsschwimmschein).


Ausbildungsinhalt 

Die Ausbildungsdauer beträgt 40 LE und umfasst die Kernthemen des Rettens im stehenden, fließenden und auf gefrorenen Gewässern sowie die allgemeinen erste Hilfe Maßnahmen. Zur Fremd- und Eigensicherung werden die für den Einsatz notwendigen und sicheren Knoten sowie Seilverbindungen geschult. Für den Einsatz muss der kleine Funksprechverkehr (innerhalb der Wasserrettung) sowie allgemeine Erste Hilfe-Maßnahmen und Einsatztechniken für den Boots- und Überwachungsdienst unterrichtet werden.


Prüfung 

Die einzelnen Fachbereiche werden gesondert und unabhängig voneinander überprüft. Die Prüfung erfolgt im Dreiersenat (1x Ausbilder, 1x Vorsitz (Grp od. extern), 1x Vertrauensperson Mannschaft (durch Prüfling benannt)). Für die Ausbildung „16h EH-Kurs“ erfolgt die Bescheinigung der Kenntnis durch den Lehrbefugten.


Fähigkeitserhalt / Fortbildungen

Innerhalb von 5 Jahren sind 16 LE facheinschlägiger Fortbildungsstunden sowie die Teilnahme an 4 ÜW / Diensten nachzuweisen. Weitere ÜW / Dienste können die Hälfte der facheinschlägigen Fortbildung ersetzen (1Dienst = 2 LE).


Befugnisse

Wasserretter:innen GS sind befugt:

  • bei Aufsichts- und Überwachungsdiensten (Veranstaltungen, Sportbewerbe wie z. B. Schwimmen und Triathlon) im stehenden, sowie fließendem Gewässer mitwirken!
  • Wasserretter:innen GS ersetzen dabei keine Einsatzkraft, sie sind eine zusätzliche Person im Einsatz!
  • ASB – Bootsführer:innen als ASB Bootsmann /-frau bei ihrer Arbeit zu unterstützen!
  • Wasserretter:innen GS sind keiner besonderen Gefährdung auszusetzen und nicht im Kernbereich des Einsatzgeschehens einzusetzen!

Liebe:r Kursteilnehmer:in!


In diesem Moodle-Kurs sind alle wichtigen Lehr- und Lernunterlagen, sowie Informationen zur Aus- und Fortbildung "Fließwasser".

Aufbauend auf die ersten beiden Ausbildungsstufen des Österreichischen Rettungsschwimmerabzeichens "Helfer" und "Retter" sowie des Aufbaulehrgangs der "Wasserrettung Grundstufe (WRD - GS)" erfolgt die Ausbildung zur "Wasserrettung Einsatzstufe (WRD -ES)" welche in Summe folgende Ausbildungsinhalte im Ausmaß von 44 Lectures (LE) enthält:

  • Boot (6 LE)
  • Fließwasser (16 LE)
  • Eisrettung (8 LE)
  • Personensuche SAR (4 LE)
  • Zusammenarbeit Taucher (4 LE)
  • Örtliche Notwendigkeiten (6 LE)


Ziel

Festigung, Erweiterung und flexibel anwendbar machen der Einsatztechniken im und am stehenden, fließenden sowie gefrorenen Wasser! Erlernen der Zusammenarbeit im Einsatz.

Die Lecture "Fließwasser" besteht aus 5 Modulen:

  • Modul 1 - Materialkunde
  • Modul 2 - Gewässerkunde
  • Modul 3 - Sicherheit
  • Modul 4 - Sichere Bewegung (Praxis)
  • Modul 5 - Rettung mit Wurfsack (Praxis)


Prüfung

Als Prüfungsinhalte gelten die jeweiligen Standardsituationen. Die Prüfung erfolgt im Dreiersenat (1x Ausbilder:in, 1x Vorsitz (Grp od. extern), 1x Vertrauensperson Mannschaft (durch Prüfling benannt)). Die Prüfung gilt als bestanden, wenn alle Standardsituationen ohne Hilfe von außen sowie ohne zu 
zögern, richtig vorgezeigt werden können.


Standardsituationen Fließwasser
  • ET (FLW) StaSit 1: Retten mit Wurfsack
  • ET (FLW) StaSit 2: Retten mit Leinenschwimmer:in
  • ET (FLW) StaSit 3: gesicherte Bewegung im Fließwasser
  • ET (FLW) StaSit 4: Retten mit Spineboard / Schleifkorb und Flaschenzug aus dem Bachbett
  • ET (FLW) StaSit 5: Queren eines Gewässers mit Sicherung am Seil mit Rolle


Fähigkeitserhalt / Fortbildungen

Angestrebtes Ziel der Wiederholungen: mind. 4 LE / Jahr und Einsatzpraxis Innerhalb von 5 Jahren sind 16 LE facheinschlägiger Fortbildungsstunden sowie die Teilnahme an 4 ÜW / Diensten nachzuweisen. Weitere ÜW / Dienste können die Hälfte der facheinschlägigen Fortbildung ersetzen (1Dienst = 2 LE).


Liebe:r Kursteilnehmer:in!

In diesem Eduvidual-Kurs sind alle wichtigen Informationen zu den Österreichischen Rettungsschwimmabzeichen (ÖRSA) Helfer, Retter und Lifesaver vorhanden.

Die Helferausbildung stellt die erste, einer insgesamt dreistufigen Ausbildung, dar. Sie umfasst 16 Stunden, neben den praktischen Anforderungen werden auch theoretische Inhalte und Erste-Hilfe Maßnahmen bei Unfällen am und im Wasser vermittelt.

Die Retterausbildung, als zweite Ausbildungsstufe, umfasst ebenfalls 16 Stunden und baut auf das Wissen des "Helfers" auf. Es werden darüberhinaus noch weitere Berge-, Rettungs- und Befreiungsgriffe gelehrt. Auch die Anwendung von Rettungsgeräten steht in diesem Ausbildungsblock am PLan. Das Retten aus einem untergehenden Fahrzeug oder der Einbruch ins Eis werden theoretisch behandelt.

Als letzte und dritte Ausbildungsstufe kann der Lifesaver absolviert werden. Diese Stufe zu erreichen benötigt viel Training und stellt deine psychischen und physischen Fähigkeiten auf die Probe.

Jede Ausbildungsstufe schließt mit einer Theorie- und Praxisprüfung ab.